2ndSr _15_ Wenn die Schirchperchten der Hafer sticht...
Die Tiroler präsentierten sich vergangenen Winter als die stereotype Rauhbeine, für die man sie hält: Die Landwirtschaftsvertreter „schäumten vor Wut“ in den Schlagzeilen. Denn eine Marketing-Kampagne der Tirolwerbung inszenierte in einem TV-Spot einen Krampus, der seinen Cappuccino mit "Hafermilch" bestellt. Eben diese Haferdrinks seien ja kein Produkt der heimischen Almen — eine Respektlosigkeit den Milchbauern gegenüber. Nicht, dass der Witz so gut wäre, reichte er scheinbar doch für einen „Silbernen Delphin“…
Die Schweizer arbeiten seit 2020 am heimischen Kaffeeanbau um dem Klimawandel zu begegnen. Ist das ein Erfolgsrezept für das österreichische Bundesland? Dann wäre zumindest der Kaffee aus Tirol und somit die heimische Landwirte auch nicht übergangen.
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